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Work from Home richtig gemacht: Strategien für Produktivität und Work-Life-Balance

Redaktion Von Redaktion
Überprüft durch Stephan Park
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Wer von zu Hause aus arbeitet, darf sich über einige Vorteile freuen. Nicht nur, dass der Arbeitsweg wegfällt und man so nicht nur Zeit, sondern mitunter auch noch Geld spart, so kann man daheim auch seine Arbeitszeiten flexibler gestalten. Des Weiteren gibt es keine ablenkenden Quellen wie laute Telefongespräche der Kollegen oder auch das (zu) lange Gespräch mit Mitarbeitern an der Kaffeemaschine.

Doch wer sich für das Home-Office entscheidet, darf nicht vergessen, dass es auch die einen oder anderen Schattenseiten gibt: Das sogenannte Work-Life-Blending, also die Verschmelzung zwischen Privat- und Berufsleben, schadet der Work-Life-Balance. Aus diesem Grund sollte man ein paar Tricks und Tipps beachten, damit der Job in den eigenen vier Wänden nicht zur unterschätzten Belastung wird.

Das sind die Vorteile

Die Vorteile liegen auf der Hand: In erster Linie bedeutet Home-Office eine Zeit- und Kostenersparnis, da man keinen Arbeitsweg zurücklegen muss. Die gewonnene Zeit kann dann für Freizeitaktivitäten genutzt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, flexiblere Arbeitszeiten zu schaffen. Wer etwa noch am Morgen die Tochter in die Schule bringen muss, kann somit erst nach Schulbeginn der Arbeit nachgehen.

Zudem befindet man sich in einem Arbeitsumfeld, das einem gefällt. Man sitzt in keinem tristen Büroraum, mitunter noch mit mehreren Kollegen, sondern in seinem eigenen Büro, das in den eigenen vier Wänden eingerichtet wurde.

Zwischen Freizeit und Arbeitszeit unterscheiden

Nein, auch dann, wenn daheim gearbeitet wird, steht man nicht rund um die Uhr zur Verfügung. Wichtig sind klare Arbeitszeitregeln und Routinen. Wird ein geregelter Tagesablauf mit festen Arbeitszeiten eingeführt, so kann in weiterer Folge der Spagat zwischen dem Berufs- und dem Privatleben gemeistert werden.

Wichtig ist, Kontinuität in den Arbeitsrhythmus zu bringen. Zudem sollte mit dem Umfeld klar kommuniziert werden, von wann bis wann gearbeitet wird. Durch das feste Zeitmanagement wird klar, dass man zwar daheim ist, aber nicht für andere Mitbewohner zur Verfügung steht.

Tatsächlich ist es extrem wichtig, Grenzen zwischen der Arbeit und dem Privatleben zu ziehen. Das heißt, nach dem Ende der Arbeitszeit werden keine E-Mails mehr beantwortet und während der Arbeitszeit keine privaten Erledigungen gemacht.

Nicht auf die Pause vergessen

Neben der Frage, von wann bis wann gearbeitet wird, sollte man auch einen Blick auf die Pausenzeiten werfen. Wer daheim arbeitet, wird schon einmal bemerkt haben, dass man keine Mittagspause gemacht oder nebenbei eine kalte Pizza verspeist hat. Das ist natürlich problematisch. Wer keine Pausen macht, der kann seine Batterien nicht aufladen – in weiterer Folge verschlechtern sich die Leistungsfähigkeit und die Konzentration.

Spannende Tätigkeiten am PC helfen übrigens auch, etwas Abstand von der Arbeit nehmen zu können. Welche das sind? Wer das Glück auf die Probe stellen will, kann im Online Casino ohne Limit aktiv sein oder auch bei einem Buchmacher nachsehen, ob es schon Quoten für die Samstagsspiele in der deutschen Bundesliga gibt. Auch Online Games können für etwas Ablenkung sorgen, um seine Batterien aufladen zu können.

Besonders hilfreich mag unter anderem die Pomodoro-Technik sein. Das heißt, es wird in Intervallen gearbeitet. Francesco Cirillo hat diese Technik in den 1980er Jahren erfunden. Dabei verwendete er das Zeit-Tracking der Küchenuhr in einem Tomaten-Design (deshalb auch „Pomodoro“ = Tomate). Nach 25 Minuten wird eine fünfminütige Pause eingelegt – nach vier Arbeitsintervallen, die 25 Minuten gedauert haben, wird eine Pause zwischen 15 und 30 Minuten eingelegt. Durch die kurzen Arbeitsintervalle soll es möglich sein, dass Aufgaben fokussierter und strukturierter bearbeitet werden können; des Weiteren kann durch die kurzen Arbeitsintervalle die mentale Ermüdung reduziert werden.

Mit einer To-Do-Liste arbeiten

Vor allem dann, wenn man keinen Vorgesetzten hat, der einem sagt, welche Punkte bis wann erledigt werden müssen, kann es schon einmal vorkommen, dass man den Überblick verliert. Und dann gibt es natürlich auch noch Tage, an denen die Aufgaben scheinbar nicht weniger werden. Im Home-Office mag das eine nicht zu unterschätzende Herausforderung werden. Tatsächlich kann es schwer fallen, dass der Tag optimal strukturiert wird – setzt man die Prioritäten falsch, können die Aufgabenberge sogar noch größer werden. Aus diesem Grund sollte man To-Do-Listen erstellen. Ob per Online-Tool oder auf Papier bleibt einem selbst überlassen – wichtig ist, dass die To-Do-Liste zur Arbeitsweise passt.

Wichtig ist, dass realistische Ziele gesetzt werden. Sehr wohl gibt es Punkte, die früher abgearbeitet werden müssen. Und einige Punkte können auch dann erledigt werden, wenn nichts mehr auf der To-Do-Liste zu finden ist.

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