Finanzen

Eigenleistung am Eigenheim – so ist Sparen möglich

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Die Preise für Handwerksdienste sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Das macht es für viele Bauherren schwer, den Ausbau der eigenen vier Wände aus eigener Tasche zu zahlen. Immer häufiger rücken deshalb die sogenannten Eigenleistungen in den Fokus. Doch mit welchen Arbeiten lässt sich wirklich das erhoffte Geld sparen? Und an welcher Stelle ist das Risiko zu hoch? Das sehen wir uns hier in diesem Artikel genauer an.

Regelmäßig auf der Baustelle aufräumen

Los geht es bereits mit einfachen Hilfsdiensten, die praktisch jeder vor Ort erledigen kann – unabhängig von den eigenen handwerklichen Kenntnissen. Denn auch die Angestellten der Baufirma sind mit Aufräumarbeiten beschäftigt, die am Ende auf der Rechnung landen und die im Zweifel teuer bezahlt werden müssen. Deshalb lohnt es sich, öfter selbst am Bau nach dem Rechten zu schauen und sich an die Arbeit zu machen. Es ist nicht viel mehr als zwei Handschuhe, ein Besen und ein Anhänger notwendig, um direkt zur Tat zu schreiten. Wer nicht über das passende Gefährt verfügt, der kann einen Anhänger mieten bei Boels und diesen für die Zeit des Baus nutzen. Das nicht mehr benötigte Material kann dadurch ganz leicht zum Wertstoffhof gefahren werden.

Die Böden verlegen

Ein wesentlicher Teil der Kosten beim Innenausbau geht auf das Verlegen der Böden zurück. Kommt dann noch ein ausgefallener Wunsch hinzu, werden die Böden schnell zur finanziellen Herausforderung. Zwar kann nicht jede Fußbodenart mit einfachen Mitteln selbst verlegt werden. Doch wer sich zum Beispiel für ein Laminat oder Klickparkett entscheidet, bekommt schnell eine Routine beim Ausführen dieser Tätigkeit. Ist das System erst einmal verstanden, spricht nichts dagegen, das Verlegen direkt selbst zu übernehmen. So reduzieren sich die Kosten allein auf das benötigte Material. Bevor die Böden in Position gebracht werden können, muss aber zuerst der Estrich getrocknet werden. Wer einen Bautrockner mieten und damit schneller vorankommen möchte, wird hier auf dieser Seite fündig.

Malerarbeiten selbst übernehmen

Bei keiner anderen Arbeit spricht so viel für die Eigenleistung wie bei den Malerarbeiten. Denn während sich die Materialkosten stark in Grenzen halten, ist viel Zeit notwendig, um die Farbe gleichmäßig an die Wände zu bringen. Wer sich die Lohnkosten des Profis sparen möchte, der greift deshalb direkt selbst zum Pinsel. Zwar ist viel Konzentration notwendig, um ein Ergebnis zu erzielen, das mit dem der Profis mithalten kann. Doch in so manchem Fall entwickelt sich daraus eine schöne Routine. Zudem ist es so möglich, die eigenen Wünsche direkt selbst in die Tat umzusetzen. Und es wird später mit Sicherheit ein schönes Gefühl sein, das Ergebnis der eigenen Arbeit stets bewundern zu können.

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