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Robot as a Service (RaaS) in Deutschland: Automatisierung im Abonnement

Petra Göhrig Von Petra Göhrig
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Was ist Robot as a Service (RaaS)?

Robot as a Service (kurz RaaS) bezeichnet ein Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen Roboter und robotische Lösungen nicht kaufen, sondern als Dienstleistung auf Abonnement-Basis nutzen. Das bedeutet: Statt einen hohen einmaligen Kaufpreis für einen Roboter zu bezahlen, vereinbart der Kunde mit einem Anbieter eine monatliche Gebühr oder nutzungsabhängige Zahlung, um die Roboter zu mieten. Wartung, Updates und Support übernimmt in der Regel der Anbieter im Rahmen des Servicevertrags. Dieses Modell ähnelt dem bekannten Software-as-a-Service-Prinzip, überträgt es aber auf die Welt der physischen Robotik.

RaaS bietet Unternehmen die Möglichkeit, moderne Robotik-Technologie flexibel einzusetzen, ohne hohe Investitionskosten vorfinanzieren zu müssen. Gerade in Deutschland, wo viele kleine und mittelständische Unternehmen zögern, in teure Automatisierung zu investieren, kann RaaS eine attraktive Lösung sein. Statt Kapital zu binden, bleibt die Liquidität erhalten, und die Kosten für den Robotereinsatz erscheinen als Betriebsausgaben (OpEx) in der Bilanz, nicht als Abschreibung auf Anlagegüter.

Vorteile und Funktionsweise von RaaS

Ein RaaS-Modell funktioniert typischerweise so: Der Robotik-Anbieter installiert beim Kunden vor Ort einen oder mehrere Roboter, die für bestimmte Aufgaben – etwa in der Produktion, Logistik oder im Service – eingesetzt werden. Der Kunde zahlt dafür eine regelmäßige Gebühr, die oft alle anfallenden Leistungen abdeckt. Doch welche konkreten Vorteile bietet RaaS im Vergleich zum traditionellen Kauf von Robotern? Nachfolgend die wichtigsten Punkte:

  • Geringe Anfangsinvestition: Unternehmen mĂĽssen nicht mehr auf einen Schlag groĂźe Summen aufbringen. Die hohen Anschaffungskosten entfallen, was insbesondere fĂĽr KMU (kleine und mittlere Unternehmen) die EinstiegshĂĽrde in die Automatisierung erheblich senkt.
  • Planbare laufende Kosten: Durch feste monatliche Raten oder Pay-per-Use-Modelle sind die Ausgaben fĂĽr den Robotereinsatz klar kalkulierbar. Die Kosten werden planbar in die monatlichen Betriebskosten integriert, anstatt als einmalige Investition zu Buche zu schlagen.
  • Skalierbarkeit und Flexibilität: Bei schwankender Auftragslage oder saisonalen Spitzen können Unternehmen flexibel reagieren. Weitere Roboter lassen sich im Rahmen von RaaS kurzfristig hinzufĂĽgen, wenn die Nachfrage steigt – und bei geringerem Bedarf können ĂĽberzählige Geräte einfach wieder zurĂĽckgegeben oder die Kapazität reduziert werden. Die Anzahl der eingesetzten Roboter lässt sich dynamisch anpassen, ohne langfristige Bindung.
  • Immer neueste Technologie: Da Wartung und Upgrades oft inkludiert sind, stellt der Anbieter sicher, dass stets die aktuellste Robotergeneration im Einsatz ist. Unternehmen profitieren von regelmäßigen Software-Updates, technologischen Verbesserungen und dem Austausch veralteter Hardware, ohne selbst erneut investieren zu mĂĽssen.
  • Wartung und Support inklusive: Im RaaS-Modell kĂĽmmert sich der Dienstleister in der Regel um Instandhaltung, Reparaturen und technischen Support. Ausfallzeiten werden minimiert, da der Anbieter ein eigenes Interesse am reibungslosen Betrieb hat. FĂĽr den Kunden entfallen separate Wartungsverträge oder ungeplante Reparaturkosten – die Betriebssicherheit der Roboter ist Teil des Service.
  • Risikofreies Ausprobieren: RaaS ermöglicht es, neue Robotik-Anwendungen quasi “auf Probe” einzufĂĽhren. Unternehmen können die Wirkung der Automatisierung im eigenen Prozess erst einmal testen, ohne sofort eine permanente Anschaffung zu tätigen. Wenn sich ein Konzept nicht bewährt oder Anforderungen sich ändern, kann man die gemietete Lösung einfacher anpassen oder zurĂĽckgeben, als es bei einem gekauften System möglich wä
  • Fokus auf Kerngeschäft: Da sich der Anbieter um die Robotik kĂĽmmert (Installation, Updates, Monitoring), können sich Unternehmen auf ihr eigentliches Kerngeschäft konzentrieren. Die komplexe Technik wird quasi “ausgelagert”, man bezieht lediglich die Ergebnisse – sei es produzierte StĂĽckzahlen, kommissionierte Aufträge oder gereinigte Flächen.

RaaS in der Praxis: Beispiele und Anwendungsszenarien

Wie sieht das Konzept Robot as a Service konkret in der Praxis aus? In verschiedenen Branchen gibt es bereits erfolgreiche Anwendungsfälle, die zeigen, wie RaaS-Modelle funktionieren:

  • Intralogistik und Lager: Ein E-Commerce-Unternehmen mit groĂźem Lager erlebt saisonale Auftragsspitzen (z.B. im Weihnachtsgeschäft). Statt ganzjährig eine groĂźe Flotte eigener Lagerroboter vorzuhalten, mietet es fĂĽr die Peak-Saison zusätzliche autonome Transport- und Kommissionierroboter. Diese Lagerroboter navigieren selbstständig durch das Warenlager, bringen Regale oder Artikel zu den Mitarbeitern (Person-to-Goods-Prinzip, oft als „Ware-zum-Mann“ bezeichnet) und erhöhen temporär den Durchsatz. Nach der Hochsaison kann das Unternehmen die Anzahl der Roboter wieder reduzieren. So werden Engpässe vermieden, ohne dauerhaft ĂĽberschĂĽssige Kapazitäten zu finanzieren.
  • Produktion und Fertigung: Ein mittelständischer Fertigungsbetrieb hat Schwierigkeiten, fĂĽr monotone oder nachts anfallende Arbeiten Personal zu finden. Ăśber RaaS schafft er einen kollaborativen Roboter (Cobot) an, der z.B. in der Nachtschicht eine BestĂĽckungs- oder SchweiĂźaufgabe ĂĽbernimmt. Der Roboter wird als Service bereitgestellt – inklusive Integration in die Produktionslinie und Programmierung durch den Anbieter. Die Produktionskapazität erhöht sich um eine weitere Schicht, ohne dass Lohnkosten fĂĽr Nachtarbeit anfallen. Sollte sich die Auftragslage ändern, kann der Betrieb den Roboter jederzeit zurĂĽckgeben oder austauschen lassen.
  • Gebäudereinigung und Sicherheit: In einem groĂźen BĂĽrokomplex oder Logistikzentrum werden Serviceroboter ĂĽber RaaS eingesetzt. Beispielsweise könnte ein autonomer Reinigungsroboter die Hallenböden jede Nacht selbstständig schrubben, oder ein Ăśberwachungsroboter patrouilliert nach Feierabend durch das Gelände. Diese Roboter werden von darauf spezialisierten Dienstleistern gestellt. Das Unternehmen zahlt eine monatliche Rate, während der Anbieter sich um regelmäßige Wartung, Software-Updates (etwa neue Routen oder Reinigungsmodi) und die reibungslose Funktion kĂĽmmert. Damit lassen sich Betriebskosten senken (z.B. weniger manuelle Reinigung in der Nacht) und die Sicherheit erhöhen, ohne eigenes technisches Personal vorhalten zu mĂĽssen.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass RaaS breit einsetzbar ist – von Fabrikhallen über Warenlager bis hin zu Dienstleistungsbereichen. Gerade in Deutschland, wo der Fachkräftemangel in vielen Branchen spürbar ist, kann Robotik im Abo helfen, Lücken zu schließen und die Produktivität zu steigern. Wichtig ist dabei stets eine enge Abstimmung mit dem Anbieter, damit die Roboter genau an die jeweiligen Prozesse angepasst werden.

Kostenvergleich und Beispielrechnung

Ein zentraler Aspekt fĂĽr jedes Unternehmen sind die Kosten. Wie wirtschaftlich ist Robot as a Service im Vergleich zum Kauf eines Roboters? Eine vereinfachte Beispielrechnung soll dies veranschaulichen:

Angenommen, ein Unternehmen benötigt für eine Verpackungslinie einen Palettier-Roboter.

  • Kaufmodell: Die Anschaffung des Roboters inklusive Greifwerkzeug, Sicherheitseinrichtung und Integration kostet einmalig etwa 000 €. Hinzu kommen jährliche Wartungskosten von geschätzt 5.000 € sowie mögliche Schulungen fĂĽr das Personal. Nach der Installation fallen zwar keine Mietkosten an, aber die hohe Anfangsinvestition belastet das Budget. Zudem muss der Roboter ĂĽber mehrere Jahre abgeschrieben werden. Nehmen wir an, der Roboter wäre auf rund 10 Jahre Lebensdauer ausgelegt – pro Jahr entspricht das rein rechnerisch 10.000 € Abschreibung, zuzĂĽglich Wartung.
  • RaaS-Modell: Statt zu kaufen, könnte das Unternehmen den gleichen Roboter als Service mieten. Die monatliche Rate beträgt beispielsweise 500 € inklusive aller Services. Auf ein Jahr gerechnet sind das 30.000 €. Darin enthalten sind bereits Wartung, eventuelle Reparaturen und Updates. In vier Jahren Laufzeit summieren sich die Zahlungen auf etwa 120.000 € – ähnlich den Kosten des Kaufmodells ĂĽber den gleichen Zeitraum. Allerdings: Das Unternehmen musste anfangs kein Kapital binden und kann die Raten aus dem laufenden Cashflow bestreiten. AuĂźerdem hat es die Flexibilität, den Vertrag nach Bedarf anzupassen – etwa den Roboter frĂĽher zurĂĽckzugeben oder gegen ein neueres Modell zu tauschen, sollte sich die Technik weiterentwickeln.

Eine andere Betrachtung ist der Vergleich mit Personalkosten: Wenn der gemietete Roboter zum Beispiel eine Nachtschicht übernimmt, in der sonst ein Mitarbeiter für ca. 20 € pro Stunde hätte bezahlt werden müssen, ergeben sich pro Monat Personalkosten von rund 3.200 € (8 Stunden * 20 Tage * 20 €/h). Demgegenüber stehen im RaaS-Modell vielleicht 1.500–2.500 € Mietkosten pro Monat für den Roboter. In diesem Szenario spart das Unternehmen also monatlich Geld, steigert gleichzeitig die Auslastung (der Roboter kann auch am Wochenende oder ohne Pause arbeiten) und hat dennoch planbare Fixkosten.

Natürlich variieren die konkreten Zahlen je nach Anbieter, Robotertyp und Einsatzfall. Doch diese Rechnung zeigt: RaaS rechnet sich besonders dann, wenn durch Automatisierung entweder teure Arbeitszeit eingespart oder eine höhere Produktivität erzielt wird. Die Rentabilität tritt oft deutlich schneller ein als beim klassischen Kauf, weil der Return on Investment (ROI) dank geringerer Startkosten früher erreicht wird – oft binnen Monaten statt erst nach Jahren.

Anbieter von RaaS in Deutschland: Drei Beispiele

Der Markt für Robots as a Service wächst dynamisch. In Deutschland und Europa gibt es mittlerweile sowohl heimische Start-ups als auch internationale Anbieter mit Niederlassungen vor Ort, die Robotik im Abo-Modell anbieten. Im Folgenden werden drei exemplarische Anbieter aus unterschiedlichen Bereichen vorgestellt:

Locus Robotics – Lagerroboter im Abomodell

Locus Robotics ist ein international führender Anbieter von Lager- und Logistikrobotern und hat auch in Deutschland bereits Projekte umgesetzt. Das US-Unternehmen bietet seine autonomen mobilen Roboter (sogenannte AMR für „Autonomous Mobile Robots“) im Robots-as-a-Service-Modell an. Locus-Roboter kommen vor allem in Fulfillment-Zentren und Versandlagern zum Einsatz, um Kommissionierprozesse zu optimieren. Sie transportieren z.B. Warenkörbe oder ganze Regale zu den Mitarbeitern (Person-to-Goods-Prinzip, oft als „Ware-zum-Mann“ bezeichnet) und reduzieren dadurch Wegezeiten sowie Fehlerquoten.

Im RaaS-Modell von Locus Robotics profitieren Lagerbetreiber von einer schnellen Skalierbarkeit: Steigt das Bestellvolumen, können kurzfristig zusätzliche Roboter angefordert werden, die innerhalb kurzer Zeit einsatzbereit sind. Sinkt das Volumen wieder, lässt sich die Flotte entsprechend verkleinern. Die Abrechnung erfolgt als Abonnement, sodass keine hohen Investitionskosten anfallen. Locus kümmert sich um die kontinuierliche Betreuung der Roboter – von der Einbindung in das Lagerverwaltungssystem bis zur Wartung und Softwarepflege. Deutsche Logistikdienstleister und E-Commerce-Unternehmen nutzen bereits diese flexiblen Lagerhelfer, um der steigenden Nachfrage und dem Arbeitskräftemangel im Lagerbereich zu begegnen. Durch das RaaS-Angebot können sie neue Anlagen schneller in Betrieb nehmen, da ein schneller ROI (Return on Investment) deutlich einfacher erreichbar ist.

Coboworx – Flexible Industrierobotik als Service

Die deutsche Firma Coboworx (mit Sitz in Dresden) hat sich zum Ziel gesetzt, industrielle Automatisierung für möglichst viele Betriebe zugänglich zu machen. Ihr Ansatz: Industrieroboter und Cobots zum Mieten, anstatt sie zu verkaufen. Coboworx bietet schlüsselfertige Roboterzellen beispielsweise für das Palettieren, Maschinenbeladen oder Montageaufgaben an. Kunden können solche Lösungen ab ca. 2.000 € pro Monat beziehen.

Dieses Mietmodell umfasst die gesamte Lösung inklusive Roboterarm, Greifer, Sicherheitskomponenten und der Software zur Steuerung – sowie natürlich Wartung und Support. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe spricht Coboworx an. Diese Kunden können mit RaaS risikofrei erste Automatisierungsprojekte umsetzen: Coboworx ermöglicht oft sogar eine Testphase von einigen Wochen, in der der Roboter im eigenen Betrieb erprobt werden kann. So konnten bereits Unternehmen, die zuvor noch nie Roboter einsetzten, dank des Abomodells erfolgreich ihre Prozesse automatisieren. Ein Beispiel ist ein mittelständischer Logistikdienstleister, der mithilfe einer gemieteten Roboterlösung das automatische Palettieren von Kartons eingeführt hat. Die Implementierung erfolgte innerhalb weniger Tage, und das System ließ sich nahtlos in den bestehenden Materialfluss integrieren. Für Coboworx ist es zentral, dass ihre Kunden flexibel bleiben. Steigt die Produktion, kann die Roboterzelle erweitert oder um zusätzliche Module ergänzt werden. Ändern sich die Anforderungen, wird die Lösung angepasst oder der Roboter ausgetauscht. Dieses “Robotik-as-a-Service”-Prinzip trägt dazu bei, dass deutsche Firmen ohne große Kapitalbindung von modernster Automatisierung profitieren und wettbewerbsfähig bleiben.

Security Robotics – Autonome Serviceroboter auf Abruf

Ein etwas anderes Feld deckt Security Robotics ab, ein Unternehmen aus Leipzig. Es hat sich auf Robotiklösungen spezialisiert, die im Sicherheits- und Facility-Management eingesetzt werden. Das Besondere: Security Robotics vernetzt verschiedene autonome Systeme – von vierbeinigen Laufrobotern (bekanntes Beispiel: „Spot“ von Boston Dynamics) über Drohnen bis hin zu stationären Servicerobotern für Empfangs- und Überwachungsaufgaben – und bietet sie im as-a-Service-Modell an.

Für Kunden wie Sicherheitsdienste, Industrieparks oder Betreiber großer Liegenschaften bedeutet das, dass sie moderne Überwachungs- und Inspektionsroboter nutzen können, ohne diese selbst kaufen oder betreiben zu müssen. Beispielsweise kann ein autonomer Wachroboter nach Geschäftsschluss vordefinierte Runden drehen, Wärmebilder aufnehmen oder Türen kontrollieren. Die erfassten Daten laufen in einer Leitstelle zusammen. Security Robotics stellt nicht nur die Roboter-Hardware, sondern auch die notwendige Softwareplattform als Service bereit, um alle Geräte zu koordinieren. Die Abrechnung erfolgt analog zum RaaS-Prinzip in Form einer Dienstleistungspauschale. Wartung und Updates der Roboter (etwa neue KI-Funktionen zur Gefahrenerkennung) übernimmt das Unternehmen. Durch dieses Modell können auch Facility-Management-Unternehmen oder Werkschutz-Anbieter in Deutschland innovative Roboterlösungen einsetzen, ohne hohe Technikinvestitionen. Security Robotics zeigt damit, dass RaaS nicht nur im Produktionsumfeld, sondern auch im Dienstleistungssektor spannende Anwendungen findet. Die Palette reicht von der automatisierten Geländeaufsicht bis zur digitalen Rezeptionistin, die als Roboter Besucher empfängt.

Fazit: Ausblick auf die Robotik-Nutzung im Abonnement

Robot as a Service hat das Potenzial, die Automatisierungslandschaft in Deutschland nachhaltig zu verändern. Durch die Verlagerung von der Investition zum flexiblen Service-Modell können Unternehmen aller Größenordnungen von Robotik profitieren – schneller, kosteneffizienter und mit geringerem Risiko. Insbesondere mittelständische Firmen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden, erhalten so Zugang zu Technologien, die zuvor vielleicht nur Großkonzernen vorbehalten waren.

Natürlich will die Einführung von RaaS-Lösungen gut geplant sein: Die Auswahl eines zuverlässigen Anbieters, die Integration in bestehende Prozesse und die Schulung der Mitarbeiter bleiben entscheidend für den Erfolg. Doch wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, kann das RaaS-Modell seine Stärken voll ausspielen. Flexible Miet-Roboter ermöglichen es Unternehmen, auf Marktveränderungen agil zu reagieren, technische Innovationen zeitnah zu nutzen und ihre Effizienz kontinuierlich zu verbessern.

In einer Zeit, in der Digitalisierung und Fachkräftemangel die Industrie gleichermaßen fordern, bietet Robotics as a Service einen pragmatischen Weg, Automatisierung voranzutreiben. Deutschland, als High-Tech-Standort mit hohem Lohnniveau, könnte besonders profitieren: RaaS senkt die Schwelle zur Robotik und macht „Automation on demand“ zur Realität. Unternehmen, die frühzeitig auf dieses Modell setzen, verschaffen sich nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern sammeln wertvolle Erfahrungen für die Zukunft der Arbeit, in der Mensch und Maschine immer enger zusammenarbeiten.

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Petra Göhrig
Petra ist eine renommierte Marketing-Expertin mit langjähriger Erfahrung in der Branche. Sie hat sich auf die Bereiche digitale Strategieentwicklung, Online-Marketing und Markenkommunikation spezialisiert und ist bekannt für ihre innovativen Ansätze und ihr strategisches Denken. Petra hat ihre Karriere bei führenden Unternehmen im Bereich Marketing und Werbung begonnen und hat sich schnell durch ihre Fähigkeiten und ihr Engagement einen Namen gemacht. Sie hat in verschiedenen Führungspositionen gearbeitet und hat umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung von erfolgreichen Marketingstrategien gesammelt.

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