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Ideales Heimnetzwerk aufbauen: Mit dieser Anleitung ist schnell alles verbunden

Petra Göhrig Von Petra Göhrig
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Mit einem gut funktionierenden Heimnetzwerk ist der Zugang zum Internet in jeder Ecke des Heims gesichert und für eine stabile Anbindung smarter Geräte gesorgt. Das Einrichten kann einige Herausforderungen bedeuten und nicht nur unerfahrenen Personen Kopfschmerzen bereiten. Mit diesem Leitfaden gelingt der Aufbau – unabhängig davon, ob mit oder ohne Verkabelung.

Diese Komponenten bilden die Basis

Modem und Router sind Ausgangspunkt eines Heimnetzwerkes. Moderne Geräte haben beide Komponenten in einem Modell integriert. Der Standort dieser Technik ist entscheidend, damit eine drahtlose Verbindung ihr Ziel auch erreicht und es bei einer Verkabelung keine Stolperfallen gibt. Die Leistungsfähigkeit des Routers wird durch seine Übertragungsgeschwindigkeit bestimmt. Hochwertige Geräte schaffen eine Rate von bis zu 900 Mega-Bit pro Sekunde und garantieren einen erstklassigen Datenaustausch, sofern die verfügbare Internetverbindung diesbezüglich mithalten kann. Im Blog von eBay werden die unterschiedlichen Router und deren Raten gelistet und sind zudem weiterführende Tipps zu finden. Leben mehrere Personen im Haushalt, die häufig gleichzeitig aufs Internet zugreifen, ist ein Modell mit hoher Bandbreite sinnvoll.

Zum Verbinden an das Netzwerk müssen passende Endgeräte her. Bei drahtlosen Geräten wie Smartphones, Tablets und Laptops wählt man den Netzwerknamen aus und gibt gegebenenfalls das entsprechende Passwort ein, um sie ans Netz anzuschließen. Auch WLAN-fähige Drucker und smarte Haushaltsgeräte werden auf diese Weise mit dem Netzwerk verbunden. Für kabelgebundene Geräte wie Computer ist ein ausreichend langes Ethernet-Kabel erforderlich, welches das Endgerät mit dem Router koppelt.

Um die Reichweite des Heimnetzwerkes zu vergrößern, lassen sich für kabellose Systeme Access Points und für kabelgebundene Netzwerke Ethernet-Hubs nutzen. Mit einem WLAN-Extender kann das vom Router ausgehende Signal verstärkt und ein Bereich mit schwacher Verbindung besser ausgestattet werden. Für eine umfassende Versorgung im Heim ist ein Mesh-System empfehlenswert. Dieses besteht aus mehreren miteinander verbundenen, zusammenarbeitenden Geräten und ermöglicht eine deutlich größere Abdeckung. Einige Router haben diese Funktion mit im Gepäck.

Unterschiedliche Arten von Heimnetzwerken und ihre Eigenheiten

Ein Heimnetzwerk kann kabelgebunden oder drahtlos sein. Daneben gibt es auch hybride Systeme, die beide Arten miteinander kombinieren. Ein kabelgebundenes Netzwerk ist die sicherste Lösung, denn Angreifer können von außen nicht darauf zugreifen. Zudem muss damit kein Signal verstärkt werden, da die Geräte per LAN-Kabel verbunden sind und eine Versorgung direkt mit gleichbleibender Bandbreite stattfindet. Der Nachteil solcher Netzwerke liegt auf der Hand. Die benötigte Verkabelung kann für Wirrwarr und Stolperfallen im Heim sorgen. Zudem ist man nicht standortunabhängig, da die Länge des Ethernet-Kabels die Reichweite bestimmt. Ein weiterer Minuspunkt dieser Art des Netzwerkes ist die fehlende Konnektivität von Smartphones und Tablets, denn solche Geräte verfügen nicht über einen Ethernet-Anschluss.

Drahtlose Netzwerke sind flexibler und bieten allen WLAN-fähigen Geräten einen Zugang zum Internet. Eine Investition in vielzählige Kabel entfällt und mögliche Stolpergefahren sind damit nicht vorhanden. Die Systeme weisen allerdings ein Sicherheitsrisiko auf und gewährleisten keine gleichbleibende Übertragungsrate. Darüber hinaus ist ohne zusätzliche Komponenten eine Versorgung in großen Häusern und Wohnungen schwer zu realisieren. Hybride Heimnetzwerke sind sinnvoll, um bestimmte Geräte mit einer sicheren und stabilen Internetverbindung auszustatten und auch Technik wie Smartphones einen Zugang zu bieten.

Sicherheit geht vor: Netzwerk vor unbefugtem Zugriff schützen

Bei einem Heimnetzwerk, das die Geräte im Haushalt über WLAN verbindet, besteht die Gefahr vor einem Zugriff von außen. Router mit einer integrierten Firewall erhöhen den Schutz des Systems. Das Netzwerk sollte außerdem mit einem besonders sicheren Passwort geschützt sein, das aus vielen Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht und keine leicht zu knackende Kombination enthält.

Die Anforderungen an das Netzwerk bestimmen die einzelnen Komponenten

Wie und mit welchen Komponenten das Heimnetzwerk aufgebaut wird, hängt von den Anforderungen im Zuhause ab. Router mit großer Bandbreite liefern die Basis für eine umfassende Versorgung. Zusätzliche Komponenten wie Mesh-Systeme und WLAN-Extender helfen bei der Erweiterung der Reichweite. Wer ein sicheres System bevorzugt und nicht viele Räume zu versorgen braucht, kann auf ein kabelgebundenes Netzwerk setzen.

 

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Petra Göhrig
Petra ist eine renommierte Marketing-Expertin mit langjähriger Erfahrung in der Branche. Sie hat sich auf die Bereiche digitale Strategieentwicklung, Online-Marketing und Markenkommunikation spezialisiert und ist bekannt für ihre innovativen Ansätze und ihr strategisches Denken. Petra hat ihre Karriere bei führenden Unternehmen im Bereich Marketing und Werbung begonnen und hat sich schnell durch ihre Fähigkeiten und ihr Engagement einen Namen gemacht. Sie hat in verschiedenen Führungspositionen gearbeitet und hat umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung von erfolgreichen Marketingstrategien gesammelt.

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