Wer einen großen Teil des Tages im Sitzen arbeitet und hierbei häufig verkrampft ist, weiß, dass Rückenschmerzen nach Feierabend die Folge sein können. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es gleich mehrere Möglichkeiten gibt, die dabei helfen können, diesem Problem entgegenzutreten.
Zahlreiche Unternehmen sind mittlerweile dazu übergegangen, ihren Mitarbeitern Homeoffice-Plätze zu ermöglichen. Hiermit ist eine besonders hohe Flexibilität verbunden. Gleichzeitig obliegt es nun natürlich auch den betreffenden Personen, dafür zu sorgen, dass sie möglichst ergonomisch und rückenschonend arbeiten. Während es vor Ort im klassischen Büro oft einen Gesundheitsbeauftragten gibt, der mit Hinblick auf dieses wichtige Thema sensibilisiert, sind die Menschen im Homeoffice oft auf sich allein gestellt.
Die folgenden Tipps können dabei helfen, das Arbeiten von zuhause aus möglichst rückenschonend werden zu lassen. Wer jedoch bereits seit Längerem unter Rückenschmerzen leidet, ist gut beraten, sich an seinen Hausarzt zu wenden. Möglicherweise hilft eine Behandlung aus dem Bereich der Physiotherapie dabei, bereits bestehende Beschwerden zu lindern.
Regel Nr. 1: Die Büroausstattung muss sich an den Körper anpassen – nicht umgekehrt
Ergonomisch zu arbeiten, bedeutet, dass es möglich ist, verschiedene Büromöbelstücke, zum Beispiel den Stuhl oder den Tisch, an die eigene Körpergröße anzupassen, um so für optimale Voraussetzungen zu sorgen. Wer sich für einen höhenverstellbaren Schreibtisch von Ergolutions entscheidet, profitiert in diesem Zusammenhang von zahlreichen Vorteilen. Die Marke beweist mit ihren Produkten, dass sich Ergonomie und eine ansprechende Optik auf keinen Fall ausschließen. Somit fällt es auch nicht schwer, die jeweiligen Büromöbel individuell an den vorherrschenden Einrichtungsstil anzupassen.
Trotz ergonomischer Einrichtungsgegenstände ist es natürlich auch wichtig, sich während des Tages immer wieder selbst in Bezug auf eine gesunde Haltung zu kontrollieren. Für viele Menschen stellen die Schultern in diesem Zusammenhang eine Art Achillesferse dar. Fallen diese nach vorne, sollten sie bewusst wieder nach hinten gezogen werden.
Der richtige Abstand zum Bildschirm
Wer Rückenschmerzen im Büroalltag bestmöglich vorbeugen möchte, sollte dafür sorgen, dass der Abstand zwischen den Augen und dem Monitor zwischen 45 und 80 Zentimetern liegt. Auf diese Weise ist es möglich, die Augen, aber auch den Nacken und den Rücken zu entlasten.
Weiterhin sollten Menschen, die über einen längeren Zeitraum am Bildschirm arbeiten, darauf achten, dass sie weder nach oben noch nach unten schauen müssen. Das bedeutet: Das Zentrum des Displays sollte sich auf Augenhöhe befinden. Sollte sich in diesem Zusammenhang zeigen, dass es – zum Beispiel aufgrund einer vorherrschenden Sehschwäche – nicht möglich ist, die Buchstaben und Darstellungen klar zu erkennen, ist es ratsam, die Schriftgröße anzupassen … und gegebenenfalls einen Termin beim Augenarzt zu vereinbaren.
In regelmäßigen Abständen Bewegungspausen einplanen
Auch Menschen, die in einem ergonomisch eingerichteten Homeoffice beziehungsweise Büro arbeiten, sollten darauf achten, sich regelmäßig zu bewegen. Wer keine Fitnessuhr hat, die eventuell darauf hinweist, dass es wieder an der Zeit ist, sich die Beine zu vertreten, kann sich auch auf dem Handy eine Erinnerung stellen.
In der Regel ist es nicht nötig, für diese Art von Bewegungspause viel Zeit einzuplanen. Dem Körper reichen meist wenige Minuten, um Verspannungen entgegenzuwirken – zumindest dann, wenn diese sich noch nicht manifestiert haben.
Verspannte Muskeln müssen aber nicht zwangsläufig von einer falschen Haltung hervorgerufen werden. Häufig ist auch Stress die Ursache. Wer die Kunst der Entspannung beherrscht, kann diesem Phänomen häufig viel entgegensetzen.
Ein effektives Rückentraining gegen Schmerzen
Diejenigen, die über eine gesunde Rückenmuskulatur verfügen, klagen häufig weniger über Schmerzen als Menschen, die keinen Sport betreiben. Daher ist es (weitestgehend unabhängig vom Alter) sinnvoll, mindestens einmal in der Woche ein wenig Zeit in Rückentraining beziehungsweise Workouts im Allgemeinen zu investieren.
Vor allem in den großen Fitness-Studios gibt es mittlerweile zahlreiche Kurse, die sich explizit an Menschen richten, die einen großen Teil des Tages im Sitzen verbringen. Einige dieser Kurse werden auch von verschiedenen Krankenkassen unterstützt. Dementsprechend ist es sinnvoll, sich mit Hinblick auf sogenannte Gesundheits- oder Bonusprogramme bei seinem Versicherer zu informieren.