Management

Vom Manager zum Unternehmer – Die wichtigsten Faktoren für den Erfolg

Florian Fratzscher Von Florian Fratzscher
Überprüft durch Sebastian Rieche
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Auch wenn man die Karriereleiter emporgestiegen ist und erfolgreich Menschen, Abteilungen und Unternehmen leiten gelernt hat, bleibt häufig ein Hintergedanke bestehen. Der Gedanke oder Traum der Selbstständigkeit und selbst Unternehmer zu sein. Der Unterschied des Gefühls nur ein Rädchen in einem großen Unternehmen zu sein oder aber selbst ein eigenes Unternehmen zu gründen und zu führen, ist enorm.  

Sein eigener Boss zu sein und niemandem außer sich selbst Rechenschaft schuldig zu sein, ist sicherlich nicht das Arbeitsumfeld, das für Jeden erstrebenswert ist. Wenn der Gedanke aber erst einmal aufgekommen ist, dass es doch bestimmt genial wäre sich als selbstständiger Unternehmer zu etablieren, dann lässt dieser einen selten einfach so wieder los. 

Der Weg vom Manager zum Unternehmer ist genauso spannend wie unüberschaubar und häufig kann die Ungewissheit über den zukünftigen Erfolg durchaus beängstigend sein. Damit der Wandel vom Angestellten zum Selbstständigen so problemlos wie möglich verläuft, gilt es sich mit einigen wichtigen Aspekten vertraut zu machen. 

Bin ich bereit mein eigener Boss zu sein?

erfolgreicher Unternehmer
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Die Entscheidung einen gut bezahlten Managerposten zu verlassen und sich als Unternehmer zu etablieren, sollte nicht über Nacht getroffen werden. Es ist wichtig sich über einige Faktoren im Klaren zu sein. 

Warum will ich überhaupt Unternehmenseigner werden? Gibt es diese eine geniale Idee, die ich unbedingt umsetzen muss oder ist es einfach nur die Ablehnung des gegenwärtigen Arbeitsplatzes?  Habe ich die richtige Einstellung und den Glauben an mich selbst und daran. dass ich erfolgreich sein kann?

Nun, an letzterem kann man arbeiten und sich dafür auch ggf. Hilfe holen. Es gibt heutzutage unzählige Kurse und Seminare. Eines der erfolgreichen Online-Seminare in Deutschland ist “Die 3 Geheimnisse des ultimativen Erfolges” von Marc Galal.

Falls es jedoch einfach darum geht etwas anderes zu machen, kann es gut sein, dass das Unternehmertum nicht unbedingt die richtige Lösung ist. Denn enorm viel Arbeit, großer Stress und eine schlechte Bezahlung können insbesondere in der Anfangszeit die Normalität sein. 

Vielleicht ist ein neuer Job bei einem anderen Unternehmen da die bessere Wahl. Der Gang in die Selbstständigkeit bedeutet den langfristigen Willen einen eigenen Traum zu verwirklichen. 

Der Schritt ins Ungewisse

Von der Idee zum Erfolg - step by step
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Der Anfang ist immer ein wenig überfordernd, denn worauf man sich so genau eingelassen hat, weiß man meist erst wenn man mittendrin steckt. Deswegen macht es Sinn nicht mit zu großen Erwartungen in das neue Abenteuer zu starten. 

Ein Unternehmen langfristig zu etablieren beginnt häufig mit kleinen Schritten und langsamen Tempo, denn es ist wichtig von Anfang an eine gesunde Basis aufzubauen. Deshalb heißt es sich so viele Informationen wie möglich zu beschaffen, die den Start ins Unternehmertum erleichtern können. Viele Fallstricke lassen sich mit der richtigen Vorbereitung vermeiden. 

Es könnte ratsam sein, erst einmal nebenberuflich anzufangen und dann nach und nach seine Zeit auf das eigene Unternehmen zu fokussieren. 

Die eigene Idee ausfeilen und eine Nische finden

Es mag sich logisch anhören, aber es wird häufig von Neulingen übersehen. Bevor es daran geht das eigene Unternehmen zu starten, ist es wichtig sich ein genaues Bild davon zu machen, was es tun oder verkaufen soll.  

Welches Problem kann es lösen und in welchem Marktsegment kann es am erfolgreichsten sein? Die eigene Nische zu finden, bedeutet in der Regel eine umfassende Recherche. Das Internet bietet mit seiner Fülle an Informationen die perfekte Basis für die Eingrenzung der eigenen Leistungen.  

Einen Business Plan aufstellen

Nachdem die wichtigsten Informationen zusammengetragen wurden, geht es daran Ziele und Abläufe festzulegen. Ein Business Plan ist unbedingt notwendig, insbesondere, wenn es darum geht Kooperations- oder Investitionspartner mit an Bord zu holen.  

Dieser kann ein einfaches Dokument oder eine formelle Präsentation sein. Das wichtigste ist es den Plan zu erstellen. Denn das gibt Aufschluss über viele Aspekte, wie Öffnungszeiten, Inventar und Ausrüstung, die Marketingstrategie oder das Geschäftsbudget. 

Natürlich kann nicht alles 100% durchgeplant werden aber es hilft eine grobe Richtung vorzugeben.  

All diese Schritte sind simpel, allerdings nicht immer einfach umzusetzen. Deswegen ist es ratsam in einer Phase des Wandels vom Manager zum Unternehmer mit Mentoren, die diesen Weg schon gegangen sind, zusammenzuarbeiten.  

Nicht Jeder hat das Glück einen solchen im eigenen Umfeld zu wissen. Deswegen empfehlen wir den Onlinekurs: „Erfolgreich Selbstständig – Das BootCamp 2.0” von Veit Lindau, in dem dieser sein hochwirksames System vorstellt. Hier können Sie lernen die eigenen Visionen zu realisieren, das Fundament des eigenen Unternehmens solide aufzubauen und Ihre Leistungen glaubwürdig und erfolgreich zu vermarkten. 


Quellen: 
What management skills are necessary to become a successful entrepreneur?
WISO-TIPP: Der Weg in die Selbstständigkeit

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Florian Fratzscher
Florian ist ein erfahrener Finanzexperte mit einem breiten Hintergrund in der Finanzbranche. Er hat einen Hintergrund in Wirtschaftswissenschaften und hat sich auf die Bereiche Makroökonomie, Finanzmärkte und Finanzpolitik spezialisiert. Er hat in verschiedenen Führungspositionen gearbeitet und hat umfangreiche Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung von Finanz- und Wirtschaftspolitik gesammelt. Florian schreibt regelmäßig Beiträge für Online-Publikationen und ist auch aktiv in sozialen Medien, wo er seine Gedanken und Erfahrungen zu aktuellen Finanzthemen teilt.

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