Nachdem im ersten Teil bereits die eigene Webseite geplant wurde, das Grundgerüst zusammengetragen und ein Anbieter ausgewählt wurde, folgt nun der gestalterische Teil.
6. Inhalte erstellen
Guter Content ist der Schlüssel zum Erfolg einer Webseite. Stellen Sie daher sicher alle Texte ausführlich zu recherchieren und nur Fakten zu nutzen, die Sie auch belegen können. Die Texte und der Ton sollten auf die Zielgruppe angepasst werden, so ist z.B. die Sprache in einem Reiseblog ist eine andere, als die in einem Wirtschaftsblog. Nutzen Sie außerdem die Keyword-Research um geeignete Themen zu finden.
Die Texte müssen nicht von Anfang an perfekt sein. Schreiben Sie zuerst auf, was Sie Ihren Besuchern mitteilen möchten und feilen Sie anschließend an Ihrer Ausdrucksweise. Kontrollieren Sie Ihre Texte unbedingt um mögliche Schreibfehler zu beseitigen.
Auf der Startseite sollte der Besucher darüber informiert werden, was er auf der Homepage erwarten kann, welche Themen Ihnen am Herzen liegen, welche Leistungen Sie anbieten etc. Für den Fall, dass ein kostenloser Newsletter angeboten werden soll, oder kostenlose Informationen zur Verfügung stehen, weisen Sie am besten schon auf der Startseite darauf hin. Planen Sie außerdem ein, sich selbst oder Ihr Team zu präsentieren. Eine eigene “Über Uns” Seite ist empfehlenswert.
7. Design einer Webseite
Insgesamt gilt mittlerweile bei der Gestaltung einer Homepage: weniger ist mehr. Verwenden Sie klare Strukturen und aussagekräftige Bilder, um ein klares Erscheinungsbild zu schaffen. Aussagekräftige Inhalte (Texte, Videos…) stehen im Vordergrund, die Gestaltung sollte diese nur unterstreichen.
Nutzen Sie am besten einen Baukasten zur Erstellung Ihrer Webseite oder wenden Sie sich an einen professionellen Webdesigner, um Ihren Besuchern eine angenehme und einfach zu verstehende Umgebung zu bieten. Viele Studien haben festgestellt, dass Nutzer Bilder lieben. Achten Sie aber darauf, große, professionelle Bilder zu verwenden, die zum Thema passen. Beachten Sie außerdem die Kennzeichnungspflicht, wenn Sie Bilder aus dem Internet benutzen. Es gibt mittlerweile aber auch zahlreiche Seiten, die Bilder frei von Urheberrechten anbieten.
8. Tools
Nachdem die Seite jetzt im Internet sichtbar ist, können Sie diese mit Analysetools wie Google Analytics verknüpfen, um wichtige Informationen zu erhalten. Diese Tools zeigen auf, welcher Beitrag wie gut ankommt und hilft so die Zielgruppe besser zu verstehen. Alle Informationen können Sie sich bequem täglich, wöchentlich oder monatlich per Email zuschicken lassen.
9. Facebook & Co.
Starten Sie am besten erst mit einem oder zwei Kanälen und bauen Sie sich nach und nach Follower und Kundenbeziehungen auf. Sie können auf diesen Kanälen neue Beiträge und allgemeine Informationen posten, aber auch auf Aktionen und besondere Angebote aufmerksam machen. Achten Sie aber darauf, Ihre Follower nicht stündlich mit 0815-Informationen zu nerven.
Eine eigene Homepage ist heute eines der wichtigsten Marketinginstrumente einer Firma. Da es sich dabei um sehr komplexes Thema handelt, welches immer auf dem neusten Stand gehalten werden muss und daher ständige Nacharbeit bedeutet. Lassen Sie uns in den Kommentaren
gerne wissen, ob Sie eines der Themen näher interessiert, dann gehen wir im nächsten Artikel näher darauf ein.