Der perfekte Internetauftritt ist heute nicht nur für Großkonzerne wichtig. Auch Start Ups, kleine Unternehmen und Privatpersonen interessieren sich immer mehr für eine eigene Homepage, um die eigenen Produkte an den Mann zu bringen. Aber wie sieht die perfekte Homepage eigentlich aus und wie erstelle ich sie am schnellsten? Wir haben den ultimativen Guide für Sie!
Wer sich mit Programmierung, HTML & CSS auskennt, kann kostenfrei seine eigene Homepage gestalten, oder diese mit Hilfe eines Website-Templates erstellen. Wer nicht zum Programmierer geboren wurde, kann mit Hilfe sogenannter Baukästen seine persönliche Webseite designen. Damit diese aber nicht in den Wirren des WWW untergehen, sollten die folgenden Schritte beachtet werden.
1. Planung, Planung, Planung
Bevor mit der Erstellung der Seite begonnen werden kann, sollte man sich zuerst darüber im Klaren sein, wofür die Webseite genutzt werden soll und wen sie ansprechen soll. Repräsentiert die Seite ein Unternehmen, welches Produkte verkaufen möchte, sollte über die Eingliederung eines Online Shops nachgedacht werden. Hobbyfotografen interessieren sich hingegen eher dafür, wie sie möglichst viele Fotos darstellen können.
Darüber hinaus sollte die Zielgruppe bereits jetzt analysiert werden. Besteht die Kundengruppe eher aus konservativen oder modernen Menschen? Wie hoch ist das monatliche Einkommen? Welche Berufe üben sie aus? Diese Erkenntnisse sind für die spätere Gestaltung sehr wichtig. Konservative Geschäftsmänner zum Beispiel stehen rosa Webseiten mit viel Kitsch doch eher kritisch gegenüber.
2. Domain Name auswählen
Der Domain Name, die Adresse der Webseite, sollte möglichst kurz, aussagekräftig und einprägsam sein. Niemand möchte fünf Mal nachfragen, um die richtige Schreibweise herauszufinden. Auf zahlreichen Anbieterseiten kann überprüft werden, ob der gewünschte Domain Name noch verfügbar ist. Ist der gewünschte Name noch frei, sollte die Adresse schnellstmöglich registriert werden, sodass das alleinige Nutzungsrecht für die Seite besteht. Die Registrierung übernimmt in den meisten Fällen der jeweilige Anbieter.
3. Keywords für die Homepage festlegen
Nur wenn eine Homepage mit den richtigen Suchworten verknüpft ist, nach denen der potenzielle Kunde sucht, kann sie auch gefunden werden. Eine umfassende Keyword-Analyse ist also unumgänglich. Für diesen Schritt ist es wiederum wichtig zu wissen, wer zur Zielgruppe gehört.
4. Visualisierung
Am besten funktioniert das vorerst ohne PC mit Stift und Papier. Überlegen Sie genau, wie die Webseite aussehen soll, welche Unterseiten sie benötigt und wie diese sinnvoll gegliedert werden können, um Google- und benutzerfreundlich zu sein. Zur Inspiration können die Seiten von Mitbewerbern zu Rate gezogen werden. Am besten halten Sie sich an die folgenden Standards, um den Nutzern ein möglichst Einfaches agieren zu ermöglichen:
- Oben links eigenes Logo mit Verlinkung zur Startseite
- Menü entweder links vertikal oder oben horizontal
- Suchfunktion oben in der Mitte
- Sidebar rechts
- Warenkorb rechts oben
5. Software/ Anbieter auswählen
Inzwischen gibt es unzählige Anbieter zum Erstellen von Webseiten. Die Preise variieren von kostenlos bis hin zu mehreren 100€, dabei sagt der Preis aber nicht immer etwas über die Qualität aus. WordPress zum Beispiel ist ein kostenloses Tool und eignet sich mittlerweile nicht mehr nur zum Erstellen von Blogs, sondern auch für komplette Webseiten inkl. Online Shops. Lediglich für bestimmte Plug-Ins können Kosten anfallen.
Weiter geht es in der nächsten Woche mit dem zweiten Teil.