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Tipps zum Schutz personenbezogener Daten beim Spielen im Netz

Redaktion Von Redaktion
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Wir sind heute vernetzter denn je zuvor. Das bringt jede Menge Vorteile mit sich, jedoch auch Risiken, besonders in Bezug auf personenbezogene Daten. Wann immer Spieler in virtuelle Welten eintauchen, hinterlassen sie eine Spur sensibler persönlicher Informationen.

Dass diese Daten geschützt sind, ist enorm wichtig, um nicht Opfer von Cyberkriminalität zu werden. In diesem Artikel erklären wir deshalb auf kompakte Art und Weise praktische Möglichkeiten, wie man persönliche Daten schützen kann, während man gleichzeitig keine Einschränkungen bei der Fülle an Online-Spiele in Kauf nehmen muss.

Welche Risiken bringe Online-Spiele mit sich?

Beim Online-Gaming sowie in Online Casinos werden ständig Daten ausgetauscht. Wie das vonstattengeht, unterscheidet sich nur geringfügig. Beim Kauf im Internet, dem Erstellen eines Accounts (oder Kundenkontos) oder sogar dem In-Game Kauf bei gewissen Spielen werden persönliche Daten übermittelt.

Die nutzerspezifischen Informationen sind immer in Bewegung und müssen gespeichert werden, um sie stets sofort aufrufen zu können. Und leider gibt es auf verschiedenen Websites immer wieder Schwachstellen. Und Hacker lieben Schwachstellen. Sie nutzen diese, um durch Phishing-Betrug, Malware und Account-Hijacking an wertvolle Informationen zu gelangen.

Das Wissen rund um diese Risiken ist der erste Schritt, um sie zu vermeiden. Man muss dabei nicht direkt denken wie ein Cyberkrimineller, aber dennoch ist es klug, schon vorher Maßnahmen zu ergreifen, die einen davor schützen, zum Opfer zu werden.

Glücklicherweise gibt es mittlerweile seriöse Vergleichsseiten, auf denen man beispielsweise direkt einsehen kann, welche Casinos Wert auf die Sicherheit legen. Auf dem Vergleichsportal CasinoTopsOnline findet man zudem das TopsRank-Bewertungssystem. Egal ob Spiele, Boni, Einzahlungen oder Sicherheitsaspekte – das Team hinter der Seite testet alles und weiß daher genau, welche Anbieter seriös sind und von welchen man die Finger lassen sollte. So kann man mit gutem Gewissen das Spielen im Netz angehen.

Sichere Passwörter schützen vor Hacking

Der erste Schutz gegen einen unbefugten Zugriff ist das selbstgewählte Passwort. Ohne ein sicheres Passwort hat man schon verloren. Viele Menschen haben nur ein Passwort für all ihre Konten – kaum vorstellbar für alle, die um ihre Sicherheit besorgt sind!

Das ist fast so, als würde man wollen, dass Cyberkriminelle leichter einsteigen können. Dabei sind sichere Passwörter kein Hexenwerk. Ein sicheres Passwort sollte eine Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Namen und persönliche Daten haben hier nichts zu suchen. Auch das eigene Geburtsdatum sollte man nicht für den Schutz seiner Nutzerkonten wählen.

Des Weiteren ist es wichtig, beim Zocken im Netz für jedes Spielkonto ein eigenes Passwort zu wählen. So bleiben alle übrigen Konten sicher, wenn ein Konto gehackt wird. Ein Tipp: Ein Passwortmanager hilft dabei, komplexe Passwörter zu erstellen und zu speichern.

Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Sie klingt konfus, ist aber ein durchaus praktisches Tool: die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Leichter als hier kommt man kaum in den Genuss einer weiteren Sicherheitsebene. Sie erfordert, dass man bei jeder Anmeldung seine Identität durch eine zweite Methode wie eine Textnachricht oder eine Authentifizierungsapp bestätigt, bevor man sich einloggen kann. Also werden immer zwei Geräte verwendet, was einen Hack um ein Vielfaches komplizierter machen würde. Die meisten Online-Gaming-Plattformen bieten heutzutage 2FA als gängige Option an. Dies hat den Vorteil, dass der Hack um ein Vielfaches schwieriger wird, also nicht mehr so schnell durchgeführt werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hacker Zugriff bekommt, wird demnach stark reduziert.

Vorsicht mit persönlichen Daten

Wir haben gesehen, dass persönliche Daten bei jeder Anmeldung im Netz eine Rolle spielen. Daher sollte man ein reges Interesse daran haben, nur so wenig Infos über sich selbst wie nötig im Netz preiszugeben. Je unbekannter man online ist, desto sicherer ist die eigene Navigation im Internet.

Man sollte vermeiden, sensible Informationen wie den Klarnamen, seine Adresse oder finanzielle Details in öffentlichen Bereichen preiszugeben. Cyberkriminelle können selbst Informationshäppchen nutzen, um ein Profil eines Nutzers zu erstellen. Wer viel preisgibt, kommt eher ins Visier von Betrügereien.

Schutz der Geräte

Das Smartphone oder Tablet ist weit mehr als nur ein Gerät; es ist eine Eintrittskarte zu einer Welt an guter Unterhaltung. Heute geht fast gar nichts mehr ohne mobiles Endgerät. Daher ist es umso wichtiger, dass alle genutzten Geräte immer auf dem neuesten technischen Stand sind. Nur so kann man sicherstellen, dass keine Schwachstellen für Hacks entstehen. Entwickler veröffentlichen regelmäßig Updates, die dabei helfen, enttarnte Sicherheitslücken zu schließen, um für nachhaltige Sicherheit zu sorgen. Jedoch bleibt ein gewisses Restrisiko immer bestehen.

Die Rolle von sicheren Verbindungen

Nicht alle Spiele sind immer und überall verfügbar. Ebenso können nicht alle Games einfach offline gezockt werden – aus nachvollziehbaren Gründen ist das beispielsweise bei Online-Casinos der Fall, denn hier muss man mit der Welt vernetzt sein, um zu partizipieren. Wenn man beispielsweise nicht gerade zu Hause auf dem Sofa hockt, sondern mobil unterwegs ist, muss man mitunter auf öffentliche WLAN-Netze zurückgreifen. Klar, diese sind zwar praktisch, aber nicht immer sicher. Hacker können Daten von Nutzern in öffentlichen WLANs abfangen, weshalb man insbesondere bei von vielen genutzten WLAN-Netzwerken Vorsichtsmaßnahmen treffen sollte.

Wer noch einen Schritt weitergehen möchte, sollte sich eine VPN-Verbindung einrichten. Dies ist ein virtuelles privates Netzwerk, ideal, um Geo-Blocking zu umgehen, aber auch, um weitere Schichten an Sicherheiten beim Surfen im Netz zu implementieren. Ein VPN Programm ist nicht teuer, taugt aber jede Menge. Wenn ein VPN Programm nicht möglich ist, sollte man keine sensiblen Informationen teilen, während man mit einem öffentlichen WLAN verbunden ist.

Vorsicht vor Phishing-Betrug

In der Welt der guten virtuellen Unterhaltung tritt der Phishing-Betrug meist in Form gefälschter Anmeldeseiten, Preisangebote oder Nachrichten von Personen auf, die sich als Admins ausgeben.

Daher sollte man die Quelle jeder Kommunikation immer doppelt prüfen, bevor man mit ihr interagiert. Man sollte außerdem nicht auf verdächtige Links klicken oder Anhänge von unbekannten Absendern herunterladen. Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch.

Die eigenen Konten überwachen

Ein Blick auf die eigenen Konten kann vor Schreck und Sorge bewahren. Dadurch hat man eine bessere Chance, unerlaubte Aktivitäten frühzeitig zu erkennen und dann auszumerzen. Gängige Anzeichen für dubiose Vorgänge sind etwa Änderungen der Kontoinformationen, wie beispielsweise den Ort eines Log-Ins oder neue Zahlungsmethoden. Bei den meisten Plattformen kann man seine Kontoaktivitäten einsehen, sodass Warnsignale leicht erkennbar sind.

Fällt einem dabei etwas Ungewöhnliches auf, sollte man schnell handeln. Zunächst sollte das Passwort geändert und die 2FA aktiviert werden. Darüber hinaus kann man sich an das Support-Team wenden, um Hilfe zu erhalten. Gibt es keinen Support, ist auch das möglicherweise ein Zeichen dafür, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht.

Sicheres Spielen

Am Ende des Tages sollte der Spaß und das Spielen im Vordergrund stehen – und nicht die Sorge um die eigene virtuelle Sicherheit. Allerdings gibt es mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten und Tools, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Wichtig ist dabei, wachsam zu bleiben, auf mögliche Bedrohungen zu achten und sie frühzeitig zu erkennen.

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