Bis zum Februar 2020 schien der Immobilienmarkt unbeeindruckt, getrieben von enormer Nachfrage und günstigen Kreditkonditionen. Selbst inmitten der Coronapandemie zeigte sich der Immobilienmarkt widerstandsfähiger als viele andere Sektoren, mit minimalen Verlusten.
Dennoch zeigten sich schließlich die spürbaren Auswirkungen von Inflation, steigenden Zinssätzen und gestörten Lieferketten auch auf dem Immobilienmarkt. Obwohl die Immobilienpreise derzeit leicht sinken, sind Zinsen und Kredite merklich teurer geworden, während die Nachfrage abnimmt. Vor diesem Hintergrund fragen sich viele Anleger, ob Sachwerte weiterhin eine sichere Zuflucht in unsicheren Zeiten bieten und wenn ja, wie und wann der Einstieg noch ratsam ist.
Die Immobilienpreise von 2004 bis zum dritten Quartal 2022 sind stetig gestiegen. Erst im letzten Quartal 2022 ist ein kleiner Preisrückgang zu verzeichnen. Dies deutet jedoch nicht zwangsläufig auf eine Immobilienblase hin, geschweige denn darauf, dass sie nun geplatzt ist.
Eine Untersuchung der Eckdaten zeigt, dass wichtige Anzeichen einer Immobilienblase fehlen: Solide Kreditvergabeverfahren der Banken und die geringe Spekulationsneigung deutscher Anleger lassen ein „Platzen” der Blase sehr unwahrscheinlich erscheinen. Zudem ist der stetige Preisanstieg vor allem in stark nachgefragten Metropolregionen zu beobachten, während die Preise in ländlichen Gebieten deutlich weniger stark ansteigen.
Immobilien als Konjunkturmotor – Antriebsfaktoren in unsicheren Zeiten
Betrachten wir die jüngste Entwicklung etwas genauer: Viele ihrer Antriebsfaktoren sind derzeit gebremst, sie existieren jedoch weiterhin und haben das Potenzial, die wirtschaftliche Erholung zu fördern.
Strukturwandel, Zuwanderung, Brexit, das Verlangen nach neuen Wohn- und Lebensformen sowie erhebliche Mängel im Neubau – all diese Bedürfnisse sind durch die Corona-Krise nicht verschwunden. Auch die EU-Klimaziele gelten nach wie vor. Auch wenn sich der Zeitplan etwas verschieben mag – umfangreiche energetische Sanierungen und Energieversorgungswechsel bleiben auf der Tagesordnung der Immobilien- und Bauwirtschaft. Immobilien als Konjunkturmotor für den Kapitalmarkt: Aus Investitionssicht zeigt sich der Immobilienmarkt widerstandsfähiger als viele andere Sektoren.
Sachwerte wie Immobilien sind in Krisenzeiten oft die bevorzugte Anlageklasse vieler Anleger. Als langfristige Kapitalanlage haben sie gute Aussichten, in der bevorstehenden Erholungsphase kräftig zuzulegen, wenn sie nicht sogar als Katalysator fungieren. Insbesondere offene Immobilienfonds haben sich bisher als überraschend widerstandsfähig gegen Krisen erwiesen. Hier helfen Gesetze, die nach der Finanzkrise 2008 eingeführt wurden und Panikverkäufe verhindern.
Weitere Gründe sind die betont konservativen Objektbewertungen sowie die liquiden Mittel, die offene Immobilienfonds auch in Zeiten steigender Zinsen finanziellen Spielraum bieten.
Investitionen in Verrentungsimmobilien nehmen zu
Neben dem traditionellen Sparkonto gehören Immobilien seit langem zu den bevorzugten Anlagen in Deutschland. Die eigene Immobilie wird als solide Altersvorsorge angesehen, Mieteinnahmen als attraktive Form eines passiven Einkommens. In den letzten Jahren wurden zudem die Verrentungsimmobilien immer attraktiver.
Durch das Nutzen von exklusiven Verrentungsimmobilien können Anleger dabei hohe Renditen erzielen und Krisen sicher investieren. Bei Preisen bis zu 50% unter Marktwert und ohne zusätzliche Kosten wie Instandhaltung und Verwaltung entsteht eine Win-Win-Situation für Anleger und Senioren Verkäufer. Nachfolgend erläutern wir das Konzept, die Vorteile und wie Sie in diese Kapitalanlage investieren können.
Was sind Verrentungsimmobilien und wie funktioniert das?
Verrentungsimmobilien sind eine besondere Form von Immobilien als Kapitalanlage. Sie kombinieren die Sicherheit und die hohen Renditen von Immobilien mit den Vorteilen einer Rentenversicherung. Das Konzept ist einfach, aber effektiv: Ein Anleger kauft eine Immobilie von einem älteren Verkäufer, oft zu einem Preis, der deutlich unter dem Marktwert liegt. Der Verkäufer erhält dafür eine lebenslange Rente und das Recht, weiterhin in der Immobilie zu leben.
Das Resultat ist eine Win-Win-Situation: Der Verkäufer erhält eine sichere, lebenslange Rente und der Anleger eine Immobilie mit hohem Renditepotential, ohne Vermietungsrisiko und ohne laufende Kosten wie Instandhaltung und Verwaltung.
Warum sind Verrentungsimmobilien eine gute Kapitalanlage?
Verrentungsimmobilien bieten für Anleger eben einige Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Anlage. Zum Beispiel:
- Hohe Renditen: Durch den Kaufpreis unter dem Marktwert und die hohe Rendite durch die Verrentung, können Anleger eine höhere Rendite als bei herkömmlichen Immobilieninvestments erzielen.
- Kein Mietausfallrisiko: Da der ursprüngliche Eigentümer weiterhin in der Immobilie lebt, besteht kein Risiko von Mietausfällen.
- Keine laufenden Kosten: Der Anleger ist nicht für die Instandhaltung und Verwaltung der Immobilie verantwortlich, wodurch Kosten gespart werden.
- Geringes Risiko: Das Risiko bei Verrentungsimmobilien ist gering. Durch den Kaufpreis unter dem Marktwert und die hohe Rendite durch die Verrentung, können Anleger eine höhere Rendite als bei herkömmlichen Immobilieninvestments erzielen.
- Kriesensicher: Die Investition in Verrentungsimmobilien ist krisensicher. Im Gegensatz zu vielen anderen Anlageformen sind Immobilien eine physische, greifbare Anlage, die nicht dem Risiko einer vollständigen Wertminderung unterliegt. Zudem sind sie in der Regel weniger volatil und weniger abhängig von den Schwankungen der Finanzmärkte.
Wie kann man in Verrentungsimmobilien investieren?
Hier empfehlen wir die DEGIV. DEGIV bietet als einziger Anbieter am Markt eine qualifizierte Beratung zu allen Modellen der Immobilienrente an. Deren langjährige Erfahrung (seit 2015) und spezialisierter Fokus auf Verrentungsimmobilien machen die DEGIV zu einem idealen Partner für Ihre Kapitalanlage.
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Disclaimer: Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger sollte seine eigene finanzielle Situation sorgfältig prüfen und bei Bedarf professionelle Beratung in Anspruch nehmen.