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Herausforderung Management 4.0

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Der Begriff Management 4.0 ist gerade in aller Munde. Ganz schlicht bedeutet er Unternehmens- und Mitarbeiterführung im digitalen Wandel, denn ohne ein Management 4.0 wird die digitale Transformation nicht realisierbar sein. Neue Formen der Zusammenarbeit und der Führung sind die logische Konsequenz, welche allerdings neue Anforderungen an die Führungskraft und die Mitarbeiter mit sich bringt.

Umdenken der Führungskräfte im Management 4.0

Manager sieht auf Screen mit Organigram in dem Management 4.0
Quelle: NicoElNino/Shutterstock.com

Für viele Unternehmen sind bereits die Anpassungen der bestehenden Infrastruktur, des Geschäftsmodells und der verschiedenen Prozesse an neue Bedingungen eine enorme Hürde. Neue Technologien reichen jedoch nicht aus, damit eine digitale Strategie gelingt und wirklich gelebt werden kann. Die Mitarbeiter dürfen bei all den Veränderungen nicht auf der Strecke bleiben. Nur wenn sie dazu befähigt werden, die anstehenden neuen Aufgaben zu erfüllen und sie die Veränderungen gemeinsam mittragen, dann kann ein Unternehmen seine digitale Strategie auch wirklich umsetzen.

Doch wo Mitarbeiter sind, gibt es auch Führungskräfte, die weiterhin Dreh- und Angelpunkt für Veränderungsprozesse sind. Zu den altbekannten Führungskompetenzen kommen neue hinzu, so wie eben digitale Kompetenzen. Dazu gehören zum Beispiel der Umgang mit digitalen Entscheidungsfindungstools oder Werkzeugen für Echtzeitauswertungen von Daten sowie die professionelle Präsenz auf digitalen Plattformen. Nur so schaffen Führungskräfte Voraussetzungen für agiles und smartes Handeln in ihrem Unternehmen. Neben der Initialisierung des digitalen Wandels müssen sie jedoch auch dafür Sorge tragen, dass in der digitalen Welt die Zusammenarbeit untereinander funktioniert.

Mitarbeiter entwickeln und das beste Wissen einsetzen

Mitarbeiter arbeiten am PC zusammen
Quelle: SFIO CRACHO/Shutterstock.com

Im Fokus von Management 4.0 steht unter anderem die Mitarbeiterentwicklung. Das bedeutet konkret, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter in ihrem lebenslangen selbstgesteuerten Lernen begleiten und unterstützen. Zum Beispiel kann das durch informelle Lernangebote wie MOOCs, Barcamps, Communities of Practice, Online-Videos oder durch die Entsendung zu Lernveranstaltungen geschehen. Dabei sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass Führungskräfte ebenso ein lebenslanges Lernen zu praktizieren haben. Neben der Entwicklung der Mitarbeiter werden Führungskräfte im Zuge von Management 4.0 herausgefordert, dafür zu sorgen, dass stets der bestmögliche Wissensstand in allen Bereichen und Aktivitäten Verwendung findet, zum Beispiel durch Anwendung der Methode “Working Out Loud“.

Mitarbeitern auf Augenhöhe begegnen

Selbst in den schwierigsten Zeiten der Umstrukturierung, die der digitale Wandel mit sich bringt, ist es enorm wichtig, den Mitarbeitern auf Augenhöhe zu begegnen und nie von oben herab. Ziele, Visionen und Verbesserungen können nur partizipativ und gemeinsam entwickelt werden. Dabei zählen die besten Ideen und Argumente, unabhängig von Geschlecht, Alter, Position und Herkunft. Für die Stärkung von Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt helfen zum Beispiel soziale Netzwerke.

Welche sozialen Netzwerke nutzen Sie in Ihrem Unternehmen? Hat diese Form der Vernetzung und Kommunikation eine bessere Zusammenarbeit bewirkt?

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